Fremde und Freiheit

Fremde und Freiheit

In früher Zeit habe ich geträumt
von einem Leben das erblühte
in Liebe und Unsterblichkeit

Da war ich jung und ohne Sorgen
und Träume gingen wie sie kamen
unter einem Gott der alles fügte

Und dann kam dieser eine Tag
an dem eine kleine Liebe mich ansah
und alles war anders auf dieser Welt

Scheinbar hat alles seine Zeit
im Kampf mit der rauen Wirklichkeit
in der ich das kleine Glück wieder verlor

Und in nicht zu deutenden Träumen
in mancher langen wachen Nacht
zerfiel das Leben in seine Teile

Die Liebe des Herzens verloren
ohne die es keinen heiteren Morgen gibt
und die Hoffnung weiter leise versiegt

Das Kind geht hinaus in die Welt
und wünscht die Liebe für sich zu finden
wie so viele andere es versuchen

Jedem Menschen ist seine Zeit gegeben
und so lange er jung ist und befreit
weiß er nicht was von der Liebe bleibt

Und was wird später einmal bleiben
überwiegen die Sorgen oder das Lachen
und was hat man gefunden oder zurückgelassen

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