
Neue Spiele und Tänze in entzückender Freude beschwingen, bewegen und durchdringen das Sein, in das die Mutter alles hineingibt, was sie zu verschenken hat. Diese mächtige, weiche Kraft hält alles mit ihrer Liebe; sie selbst ist in allem, und sie findet sich in allen, wenn man sich zu ihr hinfühlt. Nur noch Sieger kennt dieses Sein in diesem neuen großen Weltgefühl, und die Achtung des anderen vor sich selbst. Alle leben in völligem Einklang mit sich und sind auf vertraute Weise froh und gotterfüllt. Und der freie Wille darf nach langer Entbehrung endlich seiner ureigenen Bestimmung gerecht werden und auf das vertrauen, das ihn führt. Das ermöglicht das freie Spiel der unterschiedlichen Menschengruppen untereinander ohne Grenzen. Oh wie schön, in einem solchen Reich zu leben, das aus einer weiten tiefen Stille diese neuen Morgen atmet.
Ein wahrer Segen aus den Sternen wird die Erde förmlich durchdringen, so daß der Reichtum des Himmels endlich auch jene erreicht, die niemals eine Würdigung ihres Wertes erfahren haben und die durch alle Zeiten hindurch zu den Verlierern zählten. Das gesamte Sein ist eingewoben in jenen unfaßbaren Zauber, der allen Wesen das ermöglicht, was sie im Augenblick erstreben oder wonach sie sich sehnen, und das in einem neuen reichen blühenden Garten auf der Erde. Die Führung übernimmt ein von Gott bestimmtes Königshaus, das bereits einige Könige und Kaiser hervorgebracht hat. Der Name dieses Hauses war in der Vergangenheit eng mit der westlichen Teilen der Erde verbunden – und sein Handeln mit auf Gott vertraute Werte wird nun wieder zu alter Bestimmung gelangen. Es ist eingeweiht darin, daß alles Leben neu erblüht in der Einheit mit der Schöpfung und dem Wissen, eins zu sein mit der Ganzheit.
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