Johannes und das Weltgericht

Johannes und das Weltgericht

       Zukunft
Die Wiederkehr

Was kann man tun? Im Kleinen kann bereits damit begonnen werden, daß sich die Menschen in den noch bestehenden aktiven, gemeinschaftlichen Strukturen gegenseitig unterstützen, Mut zusprechen und Halt geben. Und ein großer Trost: Die Annahme scheint berechtigt, daß sowohl Johannes als auch Jesus bereits in Verkörperung auf der Erde sind und bereiten – wie vor 2000 Jahren – Gottes Ankunft vor. Das beinhaltet auch, daß das sogenannte, angedrohte Endgericht sich beispielsweise für große Teile der unteren und mittleren Straßenschicht ganz anders darstellt als für die überwiegende Oberherrschaft und deren Unterstützer abwärts! Wie auch immer: Für die einen ist es der Himmel und die Erlösung – und für die anderen der Fluch und die Hölle! Zudem greift auch hier die oben genannte SpiegelKraft der emotionalen Polarität mit ihrem Wirkungsverhalten, – was am Ende dazu führt, daß jeder sich selbst im Positiven wie auch im Negativen begegnet. Außerdem ist zu beachten: Gut und Böse wird von Gott anders gesehen und gerichtet, als die Menschen es gerne sehen möchten! Das sieht vor: Die einen werden getröstet mit der Göttlichen und Mütterlichen Liebe – und die anderen werden gerichtet nach Gottes Maß und ohne Nachsicht. Denn diese Nachsicht ist bis zum heutigen Tag wieder und wieder aufgebraucht und verzockt worden!

Zu alledem darf davon ausgegangen werden, daß die damaligen ungesehenen emotionalen Anteile von Johannes und Jesus heute weitestgehend integriert – und als Einheit verschmolzen sind, und daß Johannes – wie vor 2000 Jahren – wieder der mächtige Vorläufer sein wird! Anschließend kommt sein Freund. (Siehe auch Lk. 3,29 Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihm zuhört, freut sich sehr über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt.) Beide haben – wie damals – eine gemeinsame Aufgabe, und beide werden – wie damals – durch ihre unterschiedliche und nun vervollständigte Persönlichkeits- und Charakterstruktur die mannigfachen Grundprägungen der Gefühlskörper aller Mitmenschen leichter erreichen bzw. berühren! Der eine mehr die Geist/Verstand-Herz-Ebene, der andere die Gefühl-Körper-Ebene! Johannes und Jesus kannten sich damals seit der Kindheit, und beide wussten ganz genau um den Göttlichen Plan und ihrer beider Mission. Und so darf davon ausgegangen werden, daß sich die Situation heute in ähnlicher Weise darstellt! Und beiden obliegt auch heute wieder die Mittlerrolle zwischen Gott und den Menschen!

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