Das unaufhaltsame Licht

Das unaufhaltsame Licht

Also mußten der andere Herr und seine Volksgenossen ans Werk und die Erde selber in die Hand nehmen – und die Menschen an die Kandare, – mit dem Ergebnis heute: Mittlerweile wird geklont, geschönt, getrickst und ausgebeutet, was das Leben hergibt. Mensch und Natur als unerschöpfliches Reservoir und Ersatzteillager für alles, was die Wissenschaft begehrt. Die ständig wetteifernden Machtprofiteure sind davon überzeugt, daß dieses Spiel des Lebens für immer gewonnen ist. Die Zeit gehört längst der Vergangenheit an, wo man Gott gespielt hat, längst ist man selber Gott. Und all das zum Segen des Knechtens und der Verstümmelung der Liebe. Grenzenlos und ohne Rücksicht wurde und wird der Natur unter den Rock gegriffen und in den Anlagen der Gene herumgefummelt und Doktor gespielt, um auch noch die letzten Informationen zu bekommen. Natürlich zum großen Segen und Nutzen der Menschheit. Erstaunlicherweise fragt kaum jemand danach, weshalb diese Lebensentwickler überhaupt solche Methoden anwenden und sich dermaßen ungeniert bedienen. Ganz einfach: Um ihre eigene gottlose Schöpfung zu erschaffen – und so weit zu entwickeln und zu vermehren, bis von Gott nichts mehr zu sehen ist!

Ungeachtet dessen steht das Schwert des unaufhaltsamen Lichts schon bereit, den Nerv der speienden Drachen an der schwächsten Stelle zu durchtrennen, um ihnen ein für allemal die Macht zu nehmen; mit ihrem schmauchenden Feuerrauch haben sie nicht nur das gesamte Klima vergiftet, sondern zum eigenen Vorteil auch in raffinierter Art die Spaltung der Gesellschaft mit äußerst verdrehten, inszenierten und zum Teil überaus widersprüchlichen Entscheidungen vorangetrieben. Sie haben die Menschen nicht nur gegeneinander aufgebracht, sondern sie zunehmend feindlich gestimmt und zuletzt mehr und mehr zu unversöhnlichen Gegnern gemacht!

Doch unbeeindruckt dieser Gegebenheiten durchströmt das mächtige Licht unaufhaltsam die gesamte Erde und entfernt all jene, die sich gegen Gott gestellt haben. Im gleichen Augenblick ist das Aufatmen aller Wesen der göttlichen Erde noch weit im Universum zu spüren, bis dahin, wo die Liebe einst den Anfang nahm!

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1 Kommentar

  1. Ja, leider wieder sehr treffend die aktuelle Situation skizziert. Das Ende ist sehr lyrisch und überraschend (und notwendig) optimistisch. Ich hoffe, es kommt so! Und ich hoffe, die Reise durch das finstere Tale wird nicht so lang und so finster wie es derzeit aussieht…

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