Die gottlose Herrschaft

Die gottlose Herrschaft

Illusion einer Macht

Die Göttlichen ahnen längst, daß sie von Abtrünnigen regiert werden, die die Menschheit zunächst unterwandert und geschwächt haben, um sie fortan leichter zu beherrschen – und sich an ihnen zu bedienen. Viele können die Abläufe der Ereignisse zwar nicht genau benennen, aber sie spüren, daß hier gegen Gott regiert wird. Einige sind sogar zur Überzeugung gelangt, daß es sich um ein Komplott gegen Gott handelt – und gegen ein friedliches und menschliches Miteinander. Die Mutter weiß das, und sie wollte nie, daß Menschen sich dermaßen lieblos und herrschend über andere hinwegsetzen. Sie und Gott wollten, daß über die ursprünglichen Gleichgewichtspunkte verantwortungsvoll gewacht wird, damit es zu keiner Unterdrückung von Minderheiten oder Teilen der Bevölkerung kommt. Doch bis dahin wird es wohl dabei bleiben: Mann und Frau unterschiedlich zu achten. Folglich zeigt sich die größte Verfremdung und Verunglimpfung des weiblichen Teils der Schöpfung weiter in den geschmacklosen und hell leuchtenden Hochglanzbildern und markiert deutlich den unverzeihlichen Betrug und Raub an der Mutter!

Herr und Richter

Am Ende jedoch erwarten diese dreisten Frevler womöglich noch Nachsicht für ihr Tun, mit der frechen Begründung: Wenn Gott wirklich die Liebe ist, so wird er alles verzeihen, sonst sei er ja nicht die Liebe. Das wäre ungeheuerlich! Was erwartet jemanden, der andere mißachtet, hintergeht und ausbeutet? Soll er dafür belobigt werden? Nur weil Gott die Liebe ist, soll er sich jede Unverschämtheit und Frechheit seiner Geschöpfe bieten lassen? Und wenn er das nicht tut, klagen genau diese Rücksichtslosen gegen einen strafenden Gott, der ihnen nur das vorführt und zurückgibt, das sie entschieden haben zu leben. Denn erfolgreiche Egoisten haben immer andere verantwortlich gemacht und ihnen die Schuld zugeschoben, damit sie weiter rücksichtslos ihren eigenen Vorteil aus allen Unternehmungen ziehen konnten, – bis zum heutigen Tage; und das noch mit der unverschämten Betonung auf den freien Willen. Erst wenn man Leid und Not anderer in ihrer ganzen umfänglichen Tiefe erfühlt, wird man womöglich bereit sein, an einer Veränderung im Sinne Gottes mitzuwirken!

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2 Kommentare

  1. Fantastisch! Vielen Dank für die messerscharfe Analyse des aktuellen Zeitgeschehens!

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