
Beispiele der Vernachlässigten: Da sei die Umweltbewegung genannt, die um jeden Baum kämpft, damit er nicht dem Asphalt zum Opfer fällt. Diese Leute kämpfen gegen verschmutztes Wasser, verseuchte Böden und belastete Luft. Und da ist die Friedensbewegung, die sich gegen alle Waffen und Konflikte der Unmenschlichen und Herzlosen wendet, damit unschuldige Menschen nicht zu Opfern werden; ganz zu schweigen von den militärischen Umweltverseuchungen. Und da sind die Globalisierungsgegner, die verhindern wollen, daß der Mensch nicht noch mehr Opfer der Ausbeutung – oder gänzlich vom gierigen Rachen des gefräßigen Geldes verschlungen wird.
Zum Trost sei hier erwähnt, daß Wille und Absicht Gottes in diesem weiter eskalierenden letzten Akt mehr sind, als alle Menschen zusammen! Was allerdings viele Zeitgenossen geradezu anzuspornen scheint: Denn sie verhalten sich dermaßen von Ehrgeiz ergriffen, Gott am nächsten zu sein, daß sie über alles Menschliche hinaus mutieren.
Exemplarisch nehme man hier nur das Thema: Abtreibung! Warum ereifern sich derart viele Mitmenschen, vor allem auch Männer, als handele es sich bei einer schwangeren Frau um ihren eigenen Bauch! Wie kann man Frauen, denen womöglich schwere Gewalt angetan wurde, vor denen etwa ein unlösbares Schicksal oder eine düstere Zukunft liegt, oder die sich gar in einem schweren ausweglosen Konflikt befinden, so distanziert und kaltherzig gegenübertreten? Gegenüber! Treten! Man verurteilt andere auch aus dem Grund, um vor sich besser dazustehen! Wer hebt hier den ersten Stein? Wer kann das wirklich nachempfinden wie es ist, wenn ein mit Gewalt gezeugtes Kind im Bauch einer betroffenen Frau heranwächst? Und wie wird sich dieses Wesen später einmal als Mensch anderen Menschen gegenüber verhalten? Kann solch ein Mensch die Liebe auf der Erde vermehren? Von daher benötigen die Verzweifelten Hilfe und nochmal Hilfe! Überall werfen Menschen ständig mit Steinen und kriegen damit dennoch den Balken vor dem eigenen Kopf nicht weg. Frei nach dem Motto: Die Zielscheibe hat sich so zu verhalten, daß niemand mehr schießen muß… Punkt!
Views: 2300
Eine präzise Darstellung nicht nur der Herrschenden, sondern auch der übertrieben Liberalen mit ihrer „Political Correctness“. Vielen Dank!
Danke!
Immer wieder die Mitte, immer wieder der Ausgleich!