
Das bedeutet: es sollte für Unverbesserliche andere Lösungen gefunden werden, als durchweg alle Bürger unter Generalverdacht zu stellen. Eine Gesellschaft wird so lange mit Auffälligkeiten der einen oder anderen Art leben müssen, bis alles wieder in den Ausgleich gebracht ist! Kein Gesetz, keine Regel und keine noch so harten Strafen werden das verhindern. Im Gegenteil: Je enger das Korsett der Regeln, desto intensiver oder extremer sind die Ausbrüche!! Generell gilt: Es sollte in allen Bereichen Lösungen für die Menschen gefunden werden – und nicht gegen sie!
Besonders ist der Blick auch auf jene zu richten, die jährlich durch Selbsttötung aus dem Leben scheiden! Das sollte doch jeden noch zur Liebe fähigen in große Betroffenheit versetzen, denn es zeigt in schreiender Deutlichkeit, daß irgend etwas bedenklich ist im Staate. Für die Elite ist das allerdings kein Problem, in deren Augen ist ja sowieso jeder für sich selber verantwortlich. Und jeder, der diesem Spiel der Mächtigen an den Spieltischen der Machtzentren nicht folgen kann, muß es irgendwie für sich fertigbringen, diese Zeit mit ihrer Ausweglosigkeit zu überstehen. Vor allem aber die auf der Bank, mit der Zeitung, mit der Flasche, mit Tabletten, in der Klinik, jeder auf seine Weise.
An dieser Stelle ein Appell an das menschliche Vermögen – und die Banken: Es müßten so lange Unterstützungsprogramme aufgelegt werden, bis man sie nicht mehr benötigt. Dazu eine erklärende Sichtweise: Das lieblose Licht pocht darauf, daß der Schuldner so lange zahlt, bis die gesamte Summe inklusive der Zinsen beglichen ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Einzelne im Ruin endet oder nicht. Das göttliche Licht jedoch erwartet die Rückzahlung der Summe nur bis zu einem gewissen Betrag – berechnet nach Wert und/oder Zeit, – um dann den Rest zu erlassen; dann jedoch mit dem Hinweis, in Zukunft die eigene Verschuldung rechtzeitig im Blick zu haben und auch zu verantworten! Die Mutterenergie dagegen würde raten: Es geht euch doch gut, von daher erlaßt den Nächsten die Schulden, helft ihnen und gebt ihnen noch etwas dazu, bis es ihnen so gut geht wie euch selbst! Und diese werden dann auch – mit euch! – anderen helfen! Es ist doch genügend Geld vorhanden! Setzt es doch nur verantwortungsvoll ein!
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