Das Kind und die Welt

Das Kind und die Welt

Alle Erwartung der Welt in einem Kind. Und überall, davor oder dahinter, drunter und drüber läßt sich der eisig kalte Hauch des Großen Gegners und ErdenHerrschers bis ins Mark spüren. Wie kann so etwas gutgehen? Denn dieses Kind muß ja selber erst einmal beschützt werden, wie alle anderen Kinder, um die Gefahren des Lebens zu erkennen und zu meistern. Oft mit sich allein, mochte es diese Welt manchmal schon verlassen haben, die Welt aber, zu der es sich wünschte, die konnte es nicht mehr finden. Eine bittere Enttäuschung und untröstliche Trauer. Dieses Kind hat eine große Aufgabe mit auf die Erde gebracht, an der gar viele scheitern würden – und zerbrechen. Zudem muß es sich selbst erst einmal finden. Und unter diesen Bedingungen sollen in diesem unbegreiflich verschlungenen Leben auch noch jene Voraussetzungen geschaffen werden, mit denen die Liebe des Himmels ihren triumphalen Einzug hält.

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