Many wonder how it was possible for these soulless conditions and unkind goings-on on Earth to come about. And again and again, with great insecurity, the question is raised: Is this ordained by God? Or why does God not step in? After all, He is bound to see all the unfairness that is happening here. And after a stroke of fate in private: Why have we deserved this? Is this a punishment for sins committed? For disobedience expressed? But we have always prayed, haven’t we? Does living mean, for many, only outlive the next moment? Countless prayers—since the first entreatingly begged-for help—have been sent to the heavens—yet, still, this state of things… advancing disintegration and decline of the gifts of God to us… The workings of those at the top! Their well-prepared and successful, free and flexible play with guilt has sent its ripples far about and has fuelled great insecurity drawing on fear, horror, and the last judgement! (Guilt: a verdict directed at oneself instilled by acquired behaviours, adopted ideals, allurement, threats of evil, etc. … as to how one must or should be, even when the inner voice, the feeling signals something entirely different!) After hundreds of years, as good as all humans have been affected more or less seriously by it. However, there is one comforting insight: even though all humans are different (and differently affected!)—and carry within them totally different proportions of good and evil—, there still is the one facet that unites them—and keeps them: Love! It is the bonding and supporting element! And just in these trying times of ours, the Divine Mother, presumed dead, would be the longed-for (last?!) hope—and salvation. For only...
MehrViele Menschen fragen sich, wie es zu diesen seelenlosen Zuständen und dem herzlosen Treiben auf der Erde kommen konnte. Und auch immer wieder wird mit großer Unsicherheit die Frage gestellt: Ist das gottgewollt? Oder warum greift Gott nicht ein? Er muss doch die ganze Ungerechtigkeit sehen, die hier geschieht. Und bei privaten Schicksalsschlägen: Womit haben wir das verdient? Ist das etwa eine Strafe für begangene Sünden? Für begangenen Ungehorsam? Aber wir haben doch immer gebetet? Bedeutet leben für viele nur: überleben? Unzählige Gebete sind – seit der ersten flehentlich erbetenen Hilfe – in den Himmel geschickt worden – und dann diese Zustände… fortschreitender Zerfall und Niedergang der uns geschenkten göttlichen Gaben… Das Werk der Oberen! Ihr gut vorbereitetes und erfolgreiches, freies und variables Spiel mit der Schuld hat weite Kreise gezogen und mit Angst, Schrecken und letztem Gericht große Unsicherheit geschürt! (Schuld: Ein gegen sich selbst gerichtetes Urteil. Übernommen durch anerzogenes Verhalten, durch übernommene Ideale, Verführung, Drohung mit dem Bösen usw. – so wie man sein muss oder sollte, auch wenn die innere Stimme, das Gefühl, etwas ganz anderes signalisiert!) Nach Hunderten von Jahren sind so gut wie alle Menschen mehr oder weniger ernsthaft davon in Mitleidenschaft gezogen worden. Allerdings gibt es auch einen Trost: Wenn auch alle Menschen unterschiedlich (betroffen!) sind – und auch völlig unterschiedliche Anteile von Gut und Böse in sich tragen –, so gibt es doch das eine, das sie miteinander verbindet – und hält: die Liebe! Sie ist das bindende und tragende Element! Und gerade in dieser schwierigen Zeit wäre die totgeglaubte göttliche Mutter die ersehnte (letzte?!) Hoffnung – und Rettung. Denn nur sie kann aufgrund ihrer magnetischen Beschaffenheit das Geschehen ändern, und sie...
MehrAm Anfang war ein phantastischer Traum! Gottes Plan für die Erde! Da war die Freiheit, diese Absicht mit ganzer Kraft zu unterstützen und die Zukunft mitzugestalten. Bis heute lebt dieses Bild: wie zwei ausgebreitete, mächtige Arme das gesamte Himmelzelt abbilden; Arme, die Segen spenden, beschützen und Mut zusprechen. Unglaublich ergreifend und tief erfüllt erfährt ein Gefühl in diesem Augenblick bereits von der Dimension einer atemberaubend neuen göttlichen Ordnung! Bevor man sich zum Protest entschließt, um das allseits bestehende Ungleichgewicht zu ändern, sollte man es zunächst in sich bewegen, sonst kann die Pendelbewegung zwischen Gewinnen und Verlieren, Anklage und Gegenklage nicht so einfach angehalten werden; denn Leben, das in der Auseinandersetzung immer verliert, benötigt nachhaltig Hilfe! Jeden Tag und überall wird jemand besiegt, bleibt Leben zurück – und verloren. Was geschieht mit diesen Verlierern und Verlorenen? Es ist so enorm wichtig, daß dieses sich ständig wiederholende, verhängnisvolle Verlieren – auch das des eigenen Wesens! – ein Ende findet! Es geht um die hart verurteilten oder gar häufig verteufelten Gefühle: Wut und Haß – und darum, daß diese in besonderen Situationen aufbrechenden, schier übermächtigen Gefühle das Handeln bestimmen. Wenn Rohheit, Macht und Gewalt das Leben dominiert, so endet das immer in einem tragisch leidvollen Niedergang, – und einer Selbstzerstörung, weil das, was einem anderen angetan wird, man sich auch selber zufügt! Wenn die Gefühle Wut und Haß im Inneren nicht bewegt werden: Wie soll daraus jemals Liebe entstehen? Nur durch das Bewegen dieser heftigen Gefühle (ohne andere zu bedrängen oder zu verletzen, denn diese sind nur Auslöser!), kann Haß gemildert werden – und Liebe erwachsen. Wenn das nicht geschieht, so wird das höchste und einzigartige Glück immer nur ein unerfüllter, ferner...
Mehrund die erscheinende Wahrheit Die Evolution am Tiefpunkt des Seins! Die Herzen finden schon lange keine Stimme mehr! Beispielhaft haben sich anfängliche Schulden wie selbstredend zu einem riesigen Berg aufgetürmt. Dieser mittlerweile schwindelerregende Schuldenberg wird irgendwann ganze Existenzen vernichten. Aber weiter, immer weiter so – und über den Abgrund hinaus werfen diese Stimmenhäscher mit Summen um sich, die kaum noch jemand begreifen kann. Dieser Schuldenberg wächst in eine Dimension, bei der irgendwann nur die geringste Erschütterung ausreicht, um alles in Schutt und Asche zu stürzen und viele Schicksale unter sich zu begraben. Und wer kümmert sich dann um die sozial Verschütteten? Das ist der Fortschritt unter Führung Kader gestählter Politikspekulanten, für die Herz und Mitgefühl offenbar eine nicht hinnehmbare Ehrverletzung darstellen! Aber Unzufriedenheit und Empörung werden zum Aufruhr führen, sobald der Existenztod vieler Einzelner im Untergeschoß der Gesellschaft besiegelt ist – und die protestierenden Stimmen mit noch so utopischen Summen nicht mehr erstickt werden können. Doch die mit der Macht unterwegs sind, wollen sich nicht aufhalten lassen auf dem Weg zum nächsten Wahlsieg; und einer im Hintergrund weiß ganz genau, wem sie den Erfolg zu verdanken haben. Und wenn es zum großen Beben und anschließenden Untergang des Schuldenberges kommt, so sind es exakt diese Herren im Schatten des finsteren Lichts, die alles wieder an sich reißen und die Macht ausüben wollen, denn diese Absicht ist längst in ihrem verschlagenen Plan mit berücksichtigt. Nichts geschieht einfach so. Überall finden sich Eingriffe in die Freiheit; überall erfährt man von schleichenden Manipulationen, mit denen Zielgruppen angesprochen werden, durch deren Verhalten sich Gier und Zerstörung immer wieder in einem modernen und schicken Gewand präsentieren. Und wem dient die heute aus allen Fugen geratene...
MehrEs gibt Menschen, die Unrechtes tun, auch wenn sie es nicht dürfen. Und es gibt Menschen, die noch viel schlechter sind – mit einem Recht, das sie sich selber gegeben haben; maßgeschneidert wie ihre Anzüge und Kostüme. Das sind Leute, die Gott in einer beispiellosen Verschwörung betrogen und verraten haben, – und dann die Verschleierung ihrer Tat frechweg umkehren und andere als Anhänger von Verschwörungstheorien bezeichnen! Weshalb wohl tritt eine solche – durch Demonstranten verkörperte – dynamische Kraft als massiver Spiegel dermaßen unerschrocken und entschlossen vor sie? Weil längst offensichtlich geworden ist, welche Machenschaften hinter den Kulissen herrschen. Immer mehr Menschen durchschauen das Spiel, und das werden diese angeblichen Autoritäten auch mit der größten Anstrengung nicht mehr wegleugnen können! Weiter angefacht wird das Ganze noch dadurch, daß mittlerweile fast jeder Andersdenkende beim Ausüben der Meinungsfreiheit offen oder verdeckt verunglimpft wird. Zur Klarstellung: Der Begriff „Verschwörungstheorie“ bzw. „Verschwörungstheoretiker“ wird gezielt von den Herrschenden als Meinungswaffe eingesetzt; dabei sind sie selber die skrupellosesten Gottesgegner und Verschwörer! Die Unzufriedenen Jene Bürger, die aufbegehren, fühlen sich von all den belehrenden Kommentaren und besserwisserischen Appellen genervt oder provoziert; und daß sie permanent herablassend vorverurteilt werden, verursacht nur noch ein viel größeres Unbehagen und Mißtrauen. Neben „Links“, „Rechts“ oder „Unzufrieden“ werden Demonstranten der Einfachheit halber gleich mit anderen in einen Topf geworfen und im gleichlautenden Echo von Oberen und Presse als unzufriedene oder unverbesserliche Anhänger kruder Theorien bezeichnet, oder als vereinnahmte Protestler durch unliebsame Gruppen. Und um sich von sogenannten Verfassungsgegnern nicht kapern zu lassen – was ja eigentlich die Aufgabe des Staates ist, einen nicht genehmigten Aufmarsch zu verhindern -, sollte gleich auf alle Aktionen des Protests verzichtet werden, um sich nicht dem Verdacht...
MehrMehr denn je ist der herrschende Atem zu spüren, der versucht, mit verzweifelten Anordnungen alles weiterhin unter Kontrolle zu halten, der mit seiner kaltherzigen Art alles Sanfte und Liebevolle frösteln und zum Teil erstarren läßt – und der immer noch davon überzeugt ist, gesiegt zu haben. Doch wie eine Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied, so hat auch alles von Menschen Erdachte oder Erschaffene eine solch schwache Stelle. Und diese wird am Ende der dunklen Meister Schicksal sein. In deren Augen ist Gott weit, weit weg, und das ist auch der einhellige Tenor der zahlreichen Herrendiener, die auf allen Gebieten ebenso gierig um Positionen streiten. Die Erde und die Menschen der Liebe waren anfangs allen Geschöpfen mit großer Offenheit begegnet – und sind dann von böswilligen Täuschern auf das Übelste hintergangen und beraubt worden! In dieser Vorstellung versunken sinniert der Sohn, wie er einst verstört vor dem Leben stand – und die große göttliche Liebe nur noch minimal zu spüren war. Und er fragte sich: Wie soll das gehen, wie soll sich die Liebe, in glücklicher Vereinigung und durch die Tränen der Freude verdichtet, mit einer gewaltigen Eruption in eine goldene Zeit entladen? Damit einhergehend wären zugleich auch wieder die gebrochenen Flügel aller Hoffnungstreibenden geheilt. Der jüngste Tag, wie er im Buche steht, aber nicht in der Bibel. Jeder liebende Mensch kann für den anderen ein Licht und eine Orientierung sein in dieser konfusen und gottlosen Zeit. Aber es zeichnet sich bereits für alle Gottestreuen eine Zukunft ab, in der es keine Verlierer mehr gibt, wo jeder der Unterdrückten für immer zu den Gewinnern zählt und wo keine Armut mehr den Menschen bricht! Bis tief hinein...
MehrZu allen Zeiten wurde der Spiegel der fehlenden Liebe nicht erkannt, sowohl im Inneren als auch in den Handlungen im Außen! Vom Uranfang bis in die heutige Zeit wurde vorherrschend eine geistige Sichtweise bemüht. Die Folge waren Gegenreaktionen und immer wiederkehrende Mißerfolge! Ein Widerstand bedeutet: auf die eigene, verdrängte oder unbewußte Energie aufmerksam gemacht zu werden. Wären die Probleme der Welt allein geistiger Ursache, so wären sie längst gelöst. Bis in die heutige Zeit reicht aus diesen frühen Erfahrungen besonders das Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau. Alles sollte fließen, und von einer inneren Abspaltung weiß man so lange nichts, bis man ihr begegnet, sich empört – oder von ihr bedrängt fühlt. Und auch dann ist sie als solche nicht leicht zu erkennen. Das erklärt sich dadurch, daß alles, was vom eigenen Wesen im Laufe des Daseins nicht angenommen wird, zu einer Abspaltung führt. Aufgrund der magnetischen Eigenschaft und der Intensität der Ablehnung besitzt diese Abspaltung nun das Potential, sich mit der gleichen Energie im Außen zu manifestieren, um gesehen und erkannt zu werden. Die Energie nun, die aufgewendet wird, diesen Widerstand zu überwinden, zu bekämpfen oder zu unterwerfen, gleicht exakt derjenigen Kraft, die sich auch im Widerstand befindet; und das ist der Spiegel, der gesehen werden will! Dabei handelt es sich um eine Auseinandersetzung, bei der das eigene Wesen, wegen der gegen sich selbst gerichteten Energie, unweigerlich einen anhaltenden Energie- und Lebensverlust erleidet. Aufgrund dieser Umstände und der sehr komplexen Erscheinungen konnten die vielen aufkommenden Probleme weder erkannt noch verstanden werden. Sehr anschaulich ist an diesem Punkt der Blick auf die immer wieder hervorgehobene Demokratie zu richten, – bis man erkennt: Die Demokratie ist das Leugnen des Spiegels der...
Mehrund die goldene Zeit Zum Leben erwacht. Der Anfang der Liebe. Herr oder Herrin. Frau oder Mann. Das Leben hat gerufen, um den göttlichen Willen in einem Wesen zu entfalten. Vor einem liegen so viele – und mitunter schwere – Entscheidungen und ebenso viele Wege… Ein aufregendes Abenteuer, das des öfteren jedoch zu einem reinen Überlebenskampf verkommt. Gewinnen? Verlieren? Jeder lernt dieses Spiel auf seine Weise, ob arm oder reich. Ob er es irgendwann auch versteht? Unzählige Male nämlich wurde die Liebe über den Tisch gezogen – und ist dann wieder in die Erde hinabgelassen worden. Unzählige Male sind dieselben oben geschwommen und haben den anderen das Leben nach ihren rücksichtslosen Machtregeln diktiert. Es beginnt mit der kindlichen Erfahrung, und später kommt die ewige Hoffnung hinzu, die zuletzt stirbt. Unerfahren und neugierig erfährt man von unendlich vielen Möglichkeiten… Und da ist bereits das Gewissen, das verhindert, daß man mir nichts dir nichts ein anderer ist; auch wenn noch so oft versucht wird anderen nachzueifern, man wird und bleibt immer nur eine verspätete Kopie. Und mit dem ersten Tag nähert sich zugleich auch Schritt für Schritt der Tod, der später angeblich alles Erlösende mit sich bringt, schön verpackt in einem finalen Akt verblümter Himmelsphantasien. Ja und es stimmt, ab einem gewissen Punkt gehört er zum Leben, vor allem um dem Körper zum Ende hin Schwäche und Schmerzen zu nehmen. Doch warum kämpfen so viele Menschen bis zum Ende um das Überleben? Antwort: Weil man mit jedem Tod etwas vom eigenen Wesen zurückläßt! Ein Grund für das später oft enttäuschende Leben ist die mangelnde Umsetzung der eigenen Empfindungen. Denn da sind nicht nur die vielen Einflüsterer – und die göttliche Stimme,...
MehrDas Leben am Wendepunkt der Zeit. Die Gottesbrüchigen im finalen Akt mit dem Schöpfer! Es geht um die Macht über Mensch und Erde! Deren ursprüngliche Absicht war: Das Einschnüren und Ersticken jeglicher Willens- und Gestaltungsfreiheit mit all ihrer Farbenvielfalt – bis hin zur Selbstaufgabe und völliger Regungslosigkeit! Das käme einem Tod gleich. Das anvisierte Ziel: Der voll und ganz gleichgeschaltete Mensch auf dem Weg einer Roboterstraße! Glücklicherweise erkennen diese üblen Gestalten die eigene schwache Stelle nicht in ihrem ausgeklügelten Plan. Den Verstand haben sie sich schon vor langer Zeit zu ihrem Gefolge gemacht, und das wird die wuchtige Gegenbewegung des Pendels noch verstärken. Und mit diesem letzten Schlag des Pendels beginnt eine neue Zeit! Danach wird nichts mehr so sein, wie es einmal war, und viele Menschen werden aufatmen! Zudem wird sich die Enge, in die die Menschen gedrängt wurden, im hellen Licht auflösen. Mit sehr, sehr großer Zuversicht darf man annehmen, daß das Werk Gottes diesmal gelingen wird. Aber viele sehen das nicht so, und für nicht wenige existiert Gott schon lange nicht mehr! Weit unten im Leben mußte einst der Gekreuzigte die Menschen verstehen, – damit die göttliche Hand auch jene erreicht, die immer leer ausgegangen sind. Dazwischen liegt eine Zeit voller ruhmreicher Hoffnungen und Erfolge – und ebenso bitterer Rückschläge und Niederlagen. Der Grund: Das Muster, die Einprägung, die an der Gestaltung der Wirklichkeit beteiligt ist, mußte erst erkannt – und dann bis ins kleinste Detail in Liebe umgewandelt werden! Auf diese Weise nur ließen sich erneute Rückschläge vermeiden. Und nun wartet alles auf den Zeitpunkt, auf den ersehnten Schritt, bis der Nerv der Unseligen durchtrennt ist… Deren Großtyrann, Menschenfeind und unumstrittener Fürst einer gekaperten Schöpfung...
MehrVor vielen Jahren ward ein König geboren. Die große Hoffnung für die Welt. Mitten unter den Menschen. Niemand hatte es bemerkt. Abseits allen Treibens befindet sich urplötzlich eine unschuldige Kinderseele inmitten des Schmerzes der Erde, mit all ihrer Last und Mühsal, Trostlosigkeit und Schwermut. Er ist es. Doch er weiß es nicht mehr. Das Wissen, das er mitbringt, muß er im Leben erst wieder finden, indem er es in den Menschen erkennt. Das Leben läßt ihn solange finden, bis die Liebe alle wieder mit sich vereint sieht. Er soll allen Bedürftigen das verlorene Glück wieder zurückbringen, – nach dem letzten Tanz, des letzten Aktes, der letzten Vorstellung des Lebens um das Goldene Kalb. Er wird diesem Kalb noch Beine machen, ganz gleich wie alle Mächtigen der Welt sich jeden Tag mit neuer Würdigung an verdrehten Wahrheiten und halben bis ganzen Lügen bestätigen lassen und die sich geschäftig gebärden wie in einem völlig durch und durch verkommenen Räuberhaus. Niemandem mehr wird gestattet, der Erde auch nur den geringsten Teil zu rauben, geschweige denn sie dermaßen zu beschmutzen. Eine gewaltige Kraft, die die Erde in einer Hand umdreht, wird in einem beispiellosen Akt der Seele das zurückgeben, was sie so lange und so schmerzlich entbehrt hat. Gott selbst wird Hand anlegen und über die Wunden streichen, die die einst befeuerten Gefallenen den gefeierten Verbliebenen zugefügt haben. Was auch immer die Oberklasse unternehmen wird, die Zeit des Geldes läuft ab, wie das Wasser durch die Hände un d der Sand durch die Uhr. Die goldene Zeit benötigt keine Münzen mehr. Die wahren Werte werden es sein, und nicht die gekauften, die so gerne wahr sein wollen, unwichtig wie viel Herz beim Kaufen...
MehrIn früher Zeit habe ich geträumt von einem Leben das erblühte in Liebe und Unsterblichkeit Da war ich jung und ohne Sorgen und Träume gingen wie sie kamen unter einem Gott der alles fügte Und dann kam dieser eine Tag an dem eine kleine Liebe mich ansah und alles war anders auf dieser Welt Scheinbar hat alles seine Zeit im Kampf mit der rauen Wirklichkeit in der ich das kleine Glück wieder verlor Und in nicht zu deutenden Träumen in mancher langen wachen Nacht zerfiel das Leben in seine Teile Die Liebe des Herzens verloren ohne die es keinen heiteren Morgen gibt und die Hoffnung weiter leise versiegt Das Kind geht hinaus in die Welt und wünscht die Liebe für sich zu finden wie so viele andere es versuchen Jedem Menschen ist seine Zeit gegeben und so lange er jung ist und befreit weiß er nicht was von der Liebe bleibt Und was wird später einmal bleiben überwiegen die Sorgen oder das Lachen und was hat man gefunden oder zurückgelassen Views:...
MehrIch kenne diesen Blick von Frauen, diesen nachsichtig mitfühlenden Blick, der alles vergibt, der die Seele mit all den Widrigkeiten grauer Prägungen annimmt, wo ein fliehendes Herz sich ausruhen darf, der die Dummheiten und Unzulänglichkeiten mangelnder Reife mit einem sanften Lächeln einfach nur verwischt und dessen Güte mit all ihrer Fülle alle Schmerzen leicht durchdringt. Mit einer solchen Frau darf ich das Leben wohl nie teilen, wie mein Bedürfnis nach Anlehnung und Geborgenheit es sich wünscht. Diese Frau ist für viele wohl da und doch für einen nur bestimmt. Sie hat etwas von der Liebe, die jede Veränderung mitträgt. Und ihr Fühlen wird das Herz erreichen, das für sie lebt. Diese Vorstellung bringt mich in ein seliges Wohlgefühl, das mich an etwas erinnert, das weit entfernt erlebt und verloren scheint; ein nostalgischer Traum, der sich nur in Lichtsplittern kurz offenbart, um sich dann wieder von der Sehnsucht für lange Zeit suchen zu lassen. Was weiß ich schon vom Wesen einer solchen Liebe, wenn mein Herz nicht auch ohne Erwartung die Welt in ihren weiten offenen Armen aufnehmen kann? Und wenn ich mich in solch einer Sichtweise verliere, finde ich mich in enger Kleinheit wieder, und das Leben erscheint mir restlos unverständlich. So bleibt es bei dem Versuch, sich an ein entferntes liebliches Bild zu erinnern mit einem unvergeßlich zeitlosen Blick und der Empfindung einer ewigen Unschuld. Wie oft schon ist die tiefrote Sonne am Horizont untergegangen und hat alle Träume mit sich genommen. Und da war immer wieder diese stille, ohnmächtige Melancholie, die sich der nahenden Nacht willenlos hingab. Das Bild der verlorenen Liebe, die aus der Ganzheit herausgefallen ist und sich nur mit großer Mühe in Fragmenten mitteilt;...
MehrErfülle deine Zeit, bis du erfüllt bist. Finde das, das auf dich wartet! Da steht er nun, der junge Held mit seinem schweren Erbe, der ab und an noch bittere Tränen weint um seinen verlorenen Gott, und der mit einem echten, edlen Plastikschwert auf der Suche nach Abenteuern und dem Unbekannten durch die umliegenden Wälder streicht. Finden. Das hatte man ihm mitgegeben für das Leben. Aber da war doch noch mehr. Nur was? Tun sollst du es. Ja, wer sonst. Das Leben, die Wahrheit finden, die in viele kleine einzelne Teile zerfallen ist – und nun mühsam wieder gefunden werden muß. Oh nein, soll. Ja, du sollst das tun. Sonst nichts. Das ist alles. Und nun gehe. Gehe zurück. Auf einem alten Gräberfeld wirst du später finden, wonach du suchst. Habe Mut – und du wirst erfolgreich sein. Am Ende wartet das Leben! Ja! Wie jedoch kann man das Leben finden? Aufbrechen Und wo sollte das sein? Wo, Gott, ist das, und wo bist du? Getrennt. Ich kenne nicht den Ort. Und hier wird es wohl nicht sein. Verloren. Überall kann das sein. Gestern Schicksal. Heute Zufall. Und morgen? Überall fängt man von vorne an. Ständig. Die Wellen rauschen und rauschen und kommen doch nicht von der Stelle. Ohnmacht. Ach ja, erst wenn ich wieder das gesamte Ausmaß der Ohnmacht fühle, würde ich meine Macht erkennen. Und dann den Weg sehen. Dabei stelle ich mir vor, wie sich der Kopf eines Kamels durch das Nadelöhr zwängt, um das Himmelreich zu sehen – und kann dann entscheiden, wie es weitergeht. Oh welch eine Aussicht… Glimmende Glut Ruhe. Ewige Ruhe. Die Sehnsucht nach einer anhaltenden Ruhe, ohne Hast und ohne Kampf....
MehrDer milde Wind dämpft die harten Worte, nimmt sie sanft auf und entläßt sie. Überaus behutsam und schonend streichelt er die wunde Seele. Nicht weiter verletzen. Es scheint, als sollte das bei einer Lebensveränderung zwangsläufig hinzugehören. Immer wieder diese Wiederholungen. Während sich der Zeiger der übermächtigen Weltuhr dreht und dreht, findet sich im dunklen Unbewußten wenig Licht. Die ewige Uhr selbst scheint sich nicht in Eile zu befinden, nur die Menschen, die von einer Erschöpfung zur nächsten hasten, um ihr (welches?) Werk zu verrichten. Sorgen. Welche Möglichkeiten oder Wege bleiben? Da sitzen die gleichen Leute beisammen, und doch sind sie anders. Sie sind sich ein wenig fremd geworden. Nach dieser letzten emotionalen Auseinandersetzung hat das gemeinsame Gefüge Risse bekommen, so wie Eis in der Frühlingssonne. Was sich bereits angedeutet hatte, bricht nun auf. In der einst herzlichen Zuneigung ist es zu einer Distanz gekommen, und daraus spricht unverkennbar eine andere Sprache. Wenn man nicht frühzeitig etwas dagegen unternimmt, so wird sich aufkeimendes Mißtrauen wie eine giftige Laune bis in die letzten Winkel ausbreiten. Der freie Fluß der Worte wird zurückgehalten und in den Nischen bilden sich erste Bosheiten, die später ständig in einem lauernden Verstand kreisen, um bei jeder passenden Gelegenheit als Nadelstich hervorzublitzen, – weil man es für unumgänglich erachtet, den anderen in genau jene Schranken zu weisen, die man für sich selber bereitwillig errichtet hat. Gruppengespräche waren hier etwas anders aufgestellt. Schnell gehörte man nämlich dazu – oder auch nicht mehr. Freiheit besaß alle Möglichkeiten, wenn sie nur nicht an die Grenzen derer reichte, die sie für sich selbst proklamierten. Das Bemühen, Dinge anzusprechen, wie es früher getan wurde, um sich gegenseitig aufmerksam zu machen, hatte sich...
MehrIn ihren trüben Kleidern sehen die Menschen heute ganz anders aus. Da ist die Erinnerung an einen Sommer, und vor mir ein verlorener Blick in die Zeit, in der sich nichts finden läßt. Ist das die Wahrheit? War es der letzte Sommer? Es scheint unmöglich, immer nur an das Gute zu glauben. Was ist das nur für ein sonderbares Sein? Wieder eine sich wiederholende Veränderung. Die ewigen Streitereien. Viel zu spät ist es geworden; nein nicht noch tiefer beugen, nein, nicht noch weiter verneinen. Hier lebt ein merkwürdig unruhiges Leben in einer voll und ganz unverständlichen Fremdheit. Und von all der betäubende Fülle bleibt so gut wie nichts. Die Bäume sind armselig alt, und die Wege sind überall grau und feucht. Diese früher heitere Welt erscheint nur noch fad. Es regieren die Schatten, die dieser grimmigen und farblosen Wirklichkeit eine bizarre Form geben. Und die Haut ist blass und kalt und ohne Gefühl. Es sollte einmal ein Zuhause sein. Manchmal tun wir nicht alles dafür, das ist wahr. Aber heute ist alle Mühe längst verbraucht, und es tritt eine beunruhigende Gleichgültigkeit ein, mit einem niedergekämpften Ergeben. Ja, die Last wird als immer schwerer empfunden, obwohl sie gar nicht zunimmt; sie war einfach immer so da. Warum sich überhaupt noch fragen? Wenigstens die letzten Tage sollten friedlich sein. Während man mit sich hadert und ringt, denkt man an manch verwegenes Wort, das nun sehr kleinlaut klingt. Der friedefreudevolle Zeit ist verzehrt. Ich denke an manch schönes Fest, manchmal nicht von dieser Welt, weit vor den hier zugefügten Wunden; und keines besitzt mehr die Energie, mich in eine bessere Stimmung zu bringen. Weit entfernt jeglicher bekannter Lebensfreude sehe ich überall nur...
MehrIn Erinnerung blieb nur der verlorene Blick einer jungen Frau vor langer Zeit Mit ihren zarten Fingern in den Haaren und dem sanften Streicheln über das Gesicht konnte sie Träume malen Inzwischen ist so viel geschehen und jener Verlust wiegt unsagbar schwer als gäbe es im Leben kein Leben mehr Die göttliche Mitte findet sich nicht und wie unwahr erscheint dann die Liebe die einst eine ewige Verbindung war Oh wie leicht war die Berührung der Hände die sich seit jener Zeit endlos suchen und die Unruhe, sie gar nie mehr zu finden Viele Ängste, Sorgen und Zweifel sind seither gekommen und gegangen auf dem langen unbekannten Weg Und überall finden sich Tränen uralte Tränen von einem Glück aus tiefem Sehnen – lang und still Wie ein Schatten durch die Zeit lebt unablässig die Sehnsucht nach ihr als beide sich innig geborgen fühlten Views:...
MehrAls ich mich in deinem Schatten bewegte, wurdest du mißtrauisch. Ich auch. Als ich mich in diesem Schatten aufrichtete, distanziertest du dich. Ich war enttäuscht. Als ich mich aus deinem Schatten entfernte, warst du enttäuscht. Ich war verzweifelt. Als ich dich fand, fand ich mich beschützt; ein Halt in der Welt. Danke! Als ich mehr sah, sah ich mich verkannt, ohnmächtig und allein. Verlassen! Als ich deinen Schatten nicht mehr sah, sah ich dich; wertvolles Leben! Ein Glück! Views:...
Mehrdie sanfte Falkin Mitten im Weltgeschehen beginnt eine neue Erfahrung mit der Liebe. Die noch unerfahrene und unbekannte Liebe. Zunächst zeigt sie sich als zarte Regung, später in einer Sehnsucht, die das Herz dermaßen in Unruhe versetzt, daß es eines Tages überzulaufen droht. Ein pulsierender Quell aufwühlender, sehnsüchtiger Emotionen mit einer unstillbaren Leidenschaft nach Nähe, Berührung und Erlösung. Nun beherrscht die jugendliche, unbezwingbare und lebenshungrige Kraft eine gewisse Zeit das Wesen – mit dem Gefühl, daß das ein ganzes Leben lang so bleibt: Ein übervolles Herz und eine ewige Jugend in rauschvoller Glücksvereinigung. Und dann kommt man mit all diesen Eindrücken auch noch an die Wegscheide: wo eine flüchtige Begegnung in ihrer absichtslosen Art alles verändert – und das eigene Wesen in eine Tiefe führt, die man zuvor nicht kannte. Und die Worte: „Ich liebe dich – und ich werde dich immer lieben, das weiß ich ganz genau!“ wird man bestimmt nicht mehr vergessen. Welch eine Aussicht: Wie in einer himmlischen Mission des Glücks kann man in den Augen des anderen die eigene Liebe sehen… Und in einer bisher nie gekannten und abenteuerlichen Hochstimmung gibt man sich dem anderen so weit hin, daß man sich bereits in den Sternen liebt. Leider erkennt man dieses göttliche Geschenk oft erst sehr spät. Denn unbemerkt bestimmt die Pflicht mehr und mehr den Alltag, und verstörend beginnt die Auseinandersetzung mit den unerlösten Teilen der Liebe, von denen man bisher nichts wußte. Das führt in den meisten Fällen zu einer spürbaren Abkühlung und oft auch zum Absturz mitten hinein in das graue Einerlei. Der folgende Ablauf ist bei vielen ähnlich: Nach einer mit der Zeit zunehmenden Entfremdung bleibt am Ende oft nur noch der...
Mehr„Papa, heute machen wir uns einen schönen Tag.“ So seh‘ ich uns beide am Festplatz stehen, Wo wir uns ganz fest in die Arme nehmen. Was dieser Tag nach der Trennung wohl bringen mag? Ja, dich endlich wieder feste drücken, Dich zart streicheln und dich spür’n, Werd‘ mich bestimmt auch für dich bücken; Dich tragen, dich fragen und dich führ’n. Hattest mich vorher angerufen Und die Tage gezählt, Bis wir uns seh’n. Sagtest gestern morgen noch, Halb verschlafen: „Jetzt muß nur noch eine Nacht vergeh’n.“ Mein Kind, habe etwas Geduld mit mir, Wenn ich nicht so sein kann, Wie du von mir denkst. Nimm bitte Rücksicht, wenn ich dir Nicht das geben kann, was du mir schenkst. Du zeigst mir: Was uns momentan so wichtig erscheint, Wird morgen vielleicht nur noch als Spiel geseh’n, Und dann wird mancher Möglichkeit nachgeweint, Die wir nicht sahen und leider erst jetzt versteh’n. Unser Ziel stand längst fest. Und nun startet die Fahrt Hinein ins tobende Vergnügen. Dem Rummel erliegen Im großen Lebensspiel; Jeder gibt so viel, Wenn Freude und Spaß Miteinander verbinden, Und wer das vergaß, Wird sich abwenden. Mein Kind, durch dich sehe ich für mich die Möglichkeit, das Leben in all seiner Vielfalt und Vergänglichkeit zu sehen und mit einer neuen Intuition die Gegenwart zu beleben und mich sicher der Leichtigkeit zu ergeben. Du ermöglichst es mir, mein Kind in mir mit dir spielen zu lassen, den ganzen Zauber neu zu erfassen und mit deiner unermeßlichen Freiheit meine Erwachsenenbegrenztheit zu überwinden. Als Kind konnte auch ich diese Faszination einer solch freien Ungezwungenheit mit anderen Kindern erfahren, doch leider nicht die Leichtigkeit hierin erkennen, die sagt: „Du kannst leben und du...
MehrDer Aufstieg Da war ein erster tiefer Blick in die Augen, so vertraut und tief wie die Ewigkeit! Ja, sie wird die Welt mit Macht verändern und den Platz einnehmen, der ihr zusteht! Damals war alles noch leicht und verträumt, und das Leben ließ jedem hinlänglich Zeit. Tränen des Leides sind genügend geweint; nun soll das einst Unüberwindbare vereint und wieder die größte Erfüllung werden, die im Herzen eines Menschen pulsiert. Die große Liebe ist ein göttlicher Klang, der in jedem Alter gleich vibrieren soll. Die reine Liebe zweier Menschen ist wie das Verschmelzen von Himmel und Erde. Doch aus längst vergessenen Gründen haben sie sich einmal verloren. Das war der Beginn eines mühsamen Weges: Finden und immer wieder finden – bis alles wie verloren scheint und alles Verlorene gewonnen ist. Ja, der beschwerliche Aufstieg, das zu sein, was einst unterdrückt und besiegt wurde. Und: geblieben war nur das Mitgefühl für all das, was die Schöpfung an Verlierern kennt. Sie kann zwar heute jedes Herz erreichen, doch im Grunde erkennt sie niemand mehr. Die gesamte Liebe sehnt sich nach ihr, und: ist doch entsetzt vor Angst, verlassen zu sein! Verlassen von ihr und verstoßen von Gott, der doch einst so viel versprochen hat. Nun, große Herrin: Schreite weiter voran und trete dein verratenes! Erbe wieder an! Views:...
MehrDas Wesen der großen Welt-Politik besteht darin:
Intrigieren, spalten und beherrschen – bis zur Ohnmacht und Erschöpfung!
„Die Annahme von der Existenz einer göttlichen Mutter“
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